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Deiderode

Einwohner: 160
Gesamtgröße: 4,93 km²

Die frühesten schriftlichen Überlieferungen für Deiderode reichen in das 12. und 13. Jahrhundert zurück. Das Dorf liegt geschützt in einem Taleinschnitt. Die umliegenden Anhöhen bieten reizvolle Aussichten über das Leinetal sowie auf den „Hohen Hagen“ und bei klarem Himmel bis zum Brocken. Der Gieseberg (370,5 m) lädt zu Spazier­gängen ein.

Der Ortsgrundriß wird geprägt durch einen charakteristisch ausge­bil­deten Ortsmittelpunkt, hervorgerufen durch die platzartig sich weitende Hauptstraße mit dem umfriedeten, baumbestandenen Thie. Dessen exponierte Insellage wird überragt von der bemerkenswerten Bruchsteinkirche. Sehenswert sind das prächtige Portal der Kirche sowie die 1987/88 entdeckten und zum Teil freigelegten Wand- und Deckenmalereien aus dem 15. Jahrhundert.

In der Gemarkung gibt es drei Windkraftanlagen sowie den Abfallzweckverband Südniedersachsen mit der MBA und die Zentraldeponie des Landkreises Göttingen mit dem Deponiegas Kraftwerk Deiderode.

Ortsrat 2021/2026

Wählergemeinschaft Deiderode

  • Deisel, Thomas, Brunnenbreite 4 (Ortsbürgermeister)
  • Schmidt, Karsten, An der Lust 1 (Stellv. Ortsbürgermeister)
  • Kuhlmann, Florian, Zum Gieseberg 2
  • Riegel, Marko, Brunnenbreite 7
  • Schenk, Peter, Brunnenbreite 24

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